Bei einer Pressekonferenz in Radevormwald präsentierten der Vorstand der Volksbank Oberberg und die Führungsriege aus Radevormwald und Hückeswagen eine eindrucksvolle Bilanz der letzten 20 Jahre. Anlass war das Jubiläum der Fusion zwischen der damaligen Raiffeisenbank Radevormwald und der Volksbank Oberberg im Jahr 2004.
20 Jahre Wachstum, Nähe und Vertrauen
Den Auftakt machte Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen mit einem Blick auf die wirtschaftliche Lage in Deutschland. Rückblickend auf die Fusion im Jahr 2004 und die darauffolgenden Jahrzehnte, die von Krisen geprägt waren, betonte er: „Trotz der Herausforderungen haben wir auf eine klare Strategie gesetzt: Dezentralität und Investitionen in unsere Standorte. Das hat uns ermöglicht, gegen den Trend zu wachsen und unsere Position in der Region zu stärken.“ Das Ergebnis dieser Ausrichtung kann sich sehen lassen: Das betreute Kundengesamtvolumen der Gesamtbank stieg von 2,6 Milliarden Euro (31.12.2003) auf 7,8 Milliarden Euro (31.12.2023) – ein Wachstum von 200 %.
Regionale Erfolge: Radevormwald und Hückeswagen im Fokus
Marktvorstand Jörn Richling stellte die besonderen Erfolge in Radevormwald und Hückeswagen heraus:
• Kundengeschäftsvolumen: +164 % in Radevormwald, +224 % in Hückeswagen
• Mitgliederwachstum: +133 % in Radevormwald, +132 % in Hückeswagen
„Diese Zahlen sind ein Beleg dafür, dass unsere genossenschaftliche Idee und unsere Nähe zu den Menschen ankommen“, erklärte Richling. Besonders erfreulich sei der jährliche Zuwachs von mehr als 2.000 neuen Girokontokunden.
Andreas Neumann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, hob die solide Ertragslage hervor, die eine weiterhin starke Entwicklung ermöglicht. „Unsere Stärke liegt in einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Das Eigenkapital zu stärken, ist kein Selbstzweck, sondern unser Fundament, um unsere Kundinnen und Kunden in allen Lebensphasen zu begleiten“, so Neumann.
Axel Klugmann, Niederlassungsleiter in Radevormwald, und Guido Verwied, Niederlassungsleiter in Hückeswagen, betonten die Bedeutung der regionalen Verankerung: „Unsere Kunden schätzen es, dass wir flexibel, nahbar und persönlich ansprechbar sind. Bei uns gibt es keine Hotlines, sondern direkte Durchwahlen zu festen Ansprechpartnern“, erklärte Verwied.
Klugmann ergänzte: „Von Kleingeldeinzahlungen über Fremdwährung bis hin zur individuellen Beratung bieten wir alles aus einer Hand – und das in modernisierten, einladenden Räumlichkeiten.“ Die Standorte wurden in den letzten Jahren durch umfangreiche Investitionen gestärkt, darunter 2,4 Millionen Euro für Radevormwald und 3,8 Millionen Euro für Hückeswagen. Darüber hinaus wird die Expertise vor Ort, beispielsweise durch spezialisierte Fördermittel- und Modernisierungsberater, konsequent weiter ausgebaut.
Mit einer klaren Strategie blickt die Volksbank Oberberg optimistisch in die Zukunft. „Wir wollen unsere Marktanteile ausbauen und unsere Standorte langfristig stärken. Unsere Kunden schätzen unsere Präsenz vor Ort – und daran wird sich nichts ändern“, betonte Richling. Abschließend fasste Stockhausen die Zielsetzung der Bank zusammen: „Mit einem starken Team, gezielten Investitionen und persönlicher Beratung wollen wir auch in den nächsten Jahrzehnten ein verlässlicher Partner für die Menschen in unserer Region sein.“
Die Teilnehmer der Pressekonferenz
Im Foto von links: Sebastian Schmidt (stv. Niederlassungsleiter Hückeswagen), Guido Verwied (Niederlassungsleiter Hückeswagen), Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen, stv. Vorstandsvorsitzender Andreas Neumann, Vorstandsmitglied Jörn Richling, Axel Klugmann (Niederlassungsleiter Radevormwald) und Patrick Haase (stv. Niederlassungsleiter Radevormwald).
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