Im Januar beendete Niklas Witthaut seine Ausbildung zum Bankkaufmann mit der Bestnote „sehr gut“. Schon während dieser Zeit arbeitete er in Oberwiehl, übernahm anschließend die Elternzeitvertretung für den bisherigen Leiter Marco Reuter und erhielt nach dessen bevorstehenden Wechsel in die Vermögens- und Finanzbetreuung in Reichshof die offizielle Verantwortung. „Es bedeutet für mich eine große Verantwortung und zugleich viel Vertrauen, das mir hier geschenkt wird“, sagt Witthaut.

Die Ausbildung bei der Volksbank Oberberg hat ihn geprägt. Berufsschule, überbetrieblicher Unterricht und die eigene Akademie der Bank gaben ihm ein Fundament, das er heute in seiner Leitungsaufgabe nutzt. „Wir sind wie eine große Familie. Man findet für jedes Problem jemanden, der einem hilft“, blickt er zurück. Der Kontakt zu Kundinnen und Kunden, die Arbeit mit Zahlen und das lösungsorientierte Beraten haben ihn von Beginn an begeistert.

Sein Führungsstil ist kooperativ. „Mir ist wichtig, dass jedes Thema offen angesprochen werden kann“, erklärt er. Das Team soll sich auf Augenhöhe begegnen, denn nur so entsteht ein gutes Miteinander. Parallel zu seiner Arbeit absolviert Witthaut den Bankfachwirt. Die Doppelbelastung nimmt er in Kauf, weil er langfristig seine Chancen erweitern will.

Auch aus dem Sport bringt er wertvolle Erfahrungen mit. Witthaut spielt Handball beim SSV Nümbrecht und kennt Disziplin, Teamgeist und Verantwortung aus eigener Praxis. Diese Werte tragen ihn ebenso im Berufsalltag.

„Mit Niklas Witthaut übernimmt ein junger Kollege die Leitung der Geschäftsstelle Oberwiehl, der schon während seiner Ausbildung gezeigt hat, wie viel Fachwissen, Engagement und Verantwortungsbewusstsein er mitbringt“, sagt Michael Eiteneuer, Niederlassungsleiter in Wiehl. Er betont, dass es ein wichtiger Teil der Kultur der Volksbank Oberberg sei, Talenten schnell Verantwortung zu übertragen. Über Niklas’ Vorgänger fügt er hinzu: „Gleichzeitig möchte ich Marco Reuter herzlich für seine acht Jahre als Leiter in Oberwiehl danken und ihm alles Gute für seine neue Aufgabe in der Vermögens- und Finanzbetreuung in Reichshof wünschen.“